Mehlschwalbe

 

 

 

 

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 Beobachtungs-Steckbrief für Katzelsdorf: April - September in und um Ortsgebiet, meist im Flug (Nahrungssuche!) oder auf Stromleitungen sitzend zu sehen. 

 

Text: Larisa Dorner, 1B, 11. März 2008

Größe, Kennzeichen, Verwechslungsmöglichkeit

Größe ähnlich Kohlmeise (13 cm). Sieht man die Oberseite mit dem weißen Fleck am Oberschwanz, ist sie unverwechselbar. Von unten am ehesten mit der Uferschwalbe zu verwechseln. Bei flüchtiger Betrachtung auch mit jungen Rauchschwalben, die noch nicht die langen Schwanzspieße der Altvögel haben.

Nahrung:

Fluginsekten, die in fliegender Jagd erbeutet werden.

Zugverhalten:

Langstreckenzieher, von April bis September bei uns.

Lebensraum, Bruthabitat:

Nest aus verklebtem Schlamm, regengeschützt unter Dachtraufen, Dachrändern, Toreinfahrten, selten auch an Felsen. Nicht in Innenräumen (z.B. Ställen) wie z.B. die Rauchschwalbe. Entscheidend für das Vorkommen sind geeignete Nistplätze sowie die Möglichkeit, Erde oder Schlamm zu holen. Deshalb fehlt sie auch in Großstädten, weil dort alles zubetoniert ist.

Häufigkeit in Österreich, Gesamtverbreitung:

In ländlichen Gebieten, aber auch im Hochgebirge um geeigente Brutfelsen weit verbreitet und häufig.

Beobachtungsmöglichkeit:

Im Sommerhalbjahr v.a. in Dörfern fliegend bei der Nahrungssuche.

Eigene Beobachtung: